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Projekt

Augmented Business Cockpit: Wenn das eigene Arbeitsumfeld zu einer semi-virtuellen Schulungsumgebung wird

Das „Augmented Business Cockpit“ ist eine Forschungskooperation zwischen der tfSemanticServices GmbH und der Forschungsgruppe WIMM um Prof. Dr. Sven Pagel. Die offizielle Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums zu diesem Projekt finden Sie hier

Das Gesamtprojekt - Entwicklung des Augmented Business Cockpit

Das Augmented Business Cockpit ist der innovative Weg, Mitarbeiter:innen zu schulen. Es vermischt reale und virtuelle Welt miteinander. Durch das Aufziehen einer AR-Brille werden den Geschulten in ihrem natürlichen Arbeitsumfeld (z.B. dem eigenen Büro) immersive 3D-Hologramme eingeblendet, die für das Erlernen neuer Sachverhalte wichtig sind. Wie mit Dingen der Realität können die Geschulten mit diesen Hologrammen akutisch, gestisch und visuell interagieren. Auf diese Weise verinnerlichen Sie neue Arbeitsinhalte und -methoden, indem sie bereits während der Schulung aktiv lernen zu handeln. Vereinfacht gesagt, sie lernen die richtigen Knöpfe in ihrem Cockpit zu drücken. Das Augmented Business Cockpit transformiert so Schulungs- und Trainingsmaßnahmen zu einem interaktiven 3D-Erlebnis, wodurch sich der Lerneffekt erhöhen soll. 

Bei der Entwicklung der Software greifen die Entwickler:innen von tfSemanticServices auf die Microsoft HoloLens 2 zurück.

 

Das Teilprojekt - Qualitative explorative Mehr-Methoden-Studie zum Augmented Business Cockpit durch die Forschungsgruppe WIMM der Hochschule Mainz

Die Forschungsgruppe WIMM gewährleistet im Zuge der Gesamtprojektentwicklung die nutzerzentrierte Ausgestaltung der Anwendung. So überprüft das WIMM-Team kontinuierlich die Usability der Software und leitet Verbesserungspotentiale ab. Möglichst viele Probleme bei der Nutzung der Anwendung sollen frühzeitig aufgedeckt werden, um im finalen Cockpit eine möglichst flüssige Mensch-Computer-Interaktion zu gewährleisten. Das Nutzererlebnis wird dadurch schrittweise maximiert. Die Forschungsgruppe WIMM vollzieht diesbezüglich eine Mehr-Methoden-Studie, um möglichst umfassende Erkenntnisse für Verbesserungen zu erhalten. Das gemeinsame Ziel ist es, eine neuartige und nutzerzentrierte Form der Datendarstellung für Schulungs- und Trainingszwecke zu erschaffen.

Die Forschungskooperation läuft über einen Zeitraum von 18 Monaten ab 01.07.2021 bis 31.12.2022. Gefördert wird das Forschungsvorhaben durch das Technologieförderprogramm InnoTop des Wirtschaftsministeriums.

Proband:innen für Nutzertests gesucht!

Melden Sie sich bei Interesse gerne bei stefan.neichel (at) hs-mainz.de